Der junge Mensch braucht seinesgleichen – nämlich Tiere, überhaupt Elementares:
Wasser, Dreck, Gebüsche, Spielraum.
Man kann ihn auch ohne dies alles aufwachsen lassen, mit Stofftieren, Teppichen, auf asphaltierten Straßen und Höfen.Er überlebt es,
Alexander Mitscherlich, 1965
doch man soll sich dann nicht wundern,
wenn er später bestimmte soziale Grundleistungen nicht lernt.
Unser Konzept zur Waldpädagogik
Das Konzept bildet die theoretische Basis der pädagogischen Arbeit nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz. Unser Konzept wurde von Karen Brummer zusammengestellt. Sie hat dazu auf ihren Erfahrungsschatz zurückgegriffen und darüber hinaus entsprechende Veröffentlichungen im WEB zu Rate gezogen. Allen, die sich zum Thema Waldpädagogik und Hortarbeit Gedanken gemacht haben, sei hier ausdrücklich gedankt. Es ist wichtig, dass wir im Austausch stehen, damit diese Form der Arbeit mit Kindern weiterentwickelt wird.
Zielgruppe
Wir betreuen 25 Schüler bis zur 6. Klasse aus Ebersberg, Grafing und Umgebung von Schulschluss bis 18:00 Uhr und in den Ferien ganztags.
Leitfaden
Der Waldhort-Leitfaden entstand nach Auswertung von Elternbefragungen durch den Vorstand. Er basiert außerdem auf der mehrjährigen Praxis des Teams. Wesentlicher Beweggrund für diesen Leitfaden liegt im Wunsch, die tägliche Beschäftigung der Pädagogen mit den Themen Erziehungspartnerschaft, Bildungsqualität und dem Waldhortkonzept der Elternschaft zu veranschaulichen und Details, die im Konzept nur angerissen werden können, zu konkretisieren. Er spricht die wichtigsten Aspekte der täglichen Arbeit im Waldhort an.